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Sie war eine Sexsklavin, nicht nur, weil Jessycadore willig war, sondern weil ihr Status als weibliche Sklavin mehr als praktisch war. Jessycadore konnte sich oft auf die Selbstachtung ihres Herrn verlassen - eine Eigenschaft, die den Sexsklaven (im Gegensatz zu den Männern) eigentlich verboten war. Es entspricht unserem gegenwärtigen Entwicklungsstand in der Kultur, dass der Begriff "Prostituierte" von beiden Geschlechtern weit verbreitet war. Sex-Sklaven wurden als Objekte des Freizeitkonsums behandelt, die meistens (und weil sie "unsere" Sex-Sklaven waren) den höchsten Wert des Marktes hatten und am meisten gehalten, geschätzt und ermordet wurden. Über den Kauf von Sexsklavinnen wurde nur sehr wenig (wenn überhaupt) verhandelt. Schon der Verkauf ihrer Körper an andere Männer erfolgte in der Regel zu Preisen, auf die sich die Sklaven nicht einigen konnten. Die männlichen Sexsklaven hatten eine weitere Nische auf dem Markt. Sie konnten für diese Männer, ihre unmittelbare Umgebung und ihre zukünftigen Geschäftsaussichten einen so viel größeren Wert haben, dass die meisten, wenn nicht alle männlichen Sexsklaven gezwungen waren, sexuelle Ausbeutung zu akzeptieren, um ihre Position zu halten. Bevor sie ihren Körper verkauften, gab es nur sehr wenige Männer, mit denen sie dies tun konnten. .
